Ich habe am Montag beim Turmspringen wieder neuen Mut gefasst. Hatte mir auf dem Weg dorthin überlegt, das Training ein wenig einzuschränken, da die Angst ja doch größer ist und ich mir nicht mehr zutrauen wollte oder konnte.
Aber als ich wieder auf dem Brett stand und mir ein Herz fasste war es gar nicht so schlimm. Hatte zwar wieder gedauert, bis die Stunde fast vorbei war, aber danach konnte ich gar nicht mehr aufhören zu springen. Auf dem Plan stand der Delfin. Man steht rückwärts auf dem Brett, springt ab und macht vorneweg einen Kopfsprung. Ich hatte tierische Angst vor dem Brett, aber durch den Sprung bewegt man sich eher vom Brett weg als dorthin.
Zum Schluss war ich so mutig, dass ich noch mal den vorwärts Abfaller vom 3m-Turm sprang. Ich war total aufgeregt, aber ich ließ mich einfach fallen. Ein tolles Gefühl.
Dienstag stand wieder eine Turneinheit am Strand an.
Es war super. Erst liefen wir uns barfuß ca. 30 Minuten ein, dehnten uns und machten wieder lustige Akrobatik-Partner-Übungen, wir haben nur gelacht.
Wir waren genügend Leute, um später diverse menschliche Pyramiden zu bauen. 4 Pyramiden waren es. Es beeindruckt mich immer wieder, was man mit seinem Körper wie anstellen kann. Ich bin nach wie vor vom Turnen begeistert.
Lange habe ich überlegt und mich nun doch am WE für den Halbmarathon in Rostock angemeldet. Ich möchte unbedingt meine Bestzeit knacken und hab mir natürlich gleich nen strammen Trainingsplan rausgesucht. Leider stellte ich mit Erschrecken fest, dass es nur noch 6 Wochen bis zum Wettkampf ist, ups. Ich werde dennoch das Training durchziehen und mich diesmal quälen. Zum Auftakt bin ich am Montag vor dem Turmspringen dann gleich 13 Km in knapp 1 1/2 Stunden gelaufen und weil das nicht reichte, wieder mit Rad zur Schwimmhalle.
Montag werde ich mich beim Spendenlauf ausprobieren, mal sehen, ob sich dort ein bisschen Tempo reinbringen lässt.
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