Montag, 18. April 2011

31. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON am 3. April 2011


Am 03. April waren wir beim Berliner Halbmarathon. 




Ich erinnerte mich wieder zurück an meine 3 Starts in Berlin: 2004, 2005 und 2006. Es war schon damals eine riesige Veranstaltung. Der Start- und Zielbereich wurde in die Karl-Marx-Allee neu verlegt. Zum Übel der Zuschauer, da man hier nicht die Möglichkeit hat, sich gut die Zeit bis zum Zieleinlauf zu vertreiben. So weit ich mich erinnere war dieser immer in der Nähe der Museumsinsel. Diesmal befanden wir uns inmitten von Plattenbauten und Hochhäusern.


  


Gegen 9 Uhr fuhren wir aus dem märkischen Oderland immer geradeaus über die B1 nach Berlin. Pünktlich kamen wir in der Nähe des Starts- und Zielbereichs an und fanden unproblematisch einen Parkplatz. Dann trafen wir uns zur Übergabe der Startnummer und des Chips mit Jens und Corina. Micha wurde zusehenst nervöser und wärmte sich etwas auf, bevor er sich zu den anderen 25.000 Läufern gesellte. 




Obwohl ihm ein Platz im Startblock B zustand, begnügte er sich mit einem Platz im Bereich D. Die gute Startposition hatte sich Jenser in den letzten Jahren hart erarbeitet ;o) aber Micha blieb bescheiden.

Es wäre wohl besser gewesen, die gute Startposition anzunehmen, denn die ersten 5 km waren ein reiner Hindernislauf, wie er später erzählt.




Als der Startschuss fiel warteten wir gespannt auf die Läufer. Leider war Micha etwas zu schnell oder hatte sich einfach nicht auf der rechten Seite einordnen können. Am Start konnten wir Ihm zumindest nicht zujubeln.





Als alle Läufer an uns vorbei gelaufen sind, wechselten wir die Position und sicherten uns einen Platz direkt am Zaun kurz vor dem Ziel. Es war schön anzusehen, wie Handbiker, Skater und später auch die Profis an uns vorbeiliefen.




Kurz vor seinem Zieleinlauf sahen wir Micha. Er machte einen recht guten Eindruck und kam nach 01:53:08 Stunden in Ziel. Später erzählte er, dass es ab Kilometer 14 sehr anstrengend für ihn wurde. 

Der Lauf hat ihm gut gefallen, es wurden sämtliche Sehenswürdigkeiten abgedeckt und überall an der Strecke jubelte das Publikum und trug ein bisschen die Läufer. Musikbands und Trommler begleiteten das Geschehen und ließen Gänsehaut bei den Läufern aufkommen. 






Sein Fazit: Ein schöner Sightseeinglauf, aber durch die vielen Hinternissläufer nicht unbedingt Bestzeitengeeignet.

Auf jeden Fall eine gute Vorbereitung für Hiddensee am 30. April.