Mittwoch, 29. Juli 2009

4x2 Minuten jeweils 11,6 km/h

ok, ein bisschen zu schnell. Ich bin zur Zeit in der Regenerationsphase und somit zu gut drauf für solch kurze Einheiten. Ich muss mich zügeln. Auch das Wetter spielte gestern hervorragend mit. Bei Sonnenschein macht es einfach nur Spaß zu laufen.

Puls und Kraft waren gestern konstant und recht gut drauf: 150 Puls, insgesamt ca. 7 km, mal abgesehen von den Intervallen lief es recht locker und ruhig (Daniel mach Dir bitte keine Sorgen, die Pace werden wir beim Wettkampf schon finden und halten).

Für morgen früh plane ich eine lockere halbe Stunde. Das dürfte, besser gesagt, muss einfach ausreichen bis Samstag.

Gestern erhielten wir weitere Informationen zum großen Lauf, wir werden ca. 1 1/2 Stunden vor dem Lauf mit der Fähre zum Startpunkt kutschiert. Los geht es beim Warnowtunnel, einmal durch die Warnow über die IGA und wieder zurück, hoffentlich ziehen diese Anstiege nicht allzu viel Kraft aus dem Körper und dann geht es Richtung Stadthafen, am Ende erwartet uns wieder die schwierige Steigung von ca. 15 % , mal sehen, wie ich mich dort hochwinden werde.

Dienstag, 28. Juli 2009

es wird langsam ernst

und ich werde zunehmenst aufgeregter, wenn ich daran denke, dass Samstag Abend schon der große Lauf sein wird. Am Wochenende sind wir am Samstag die 10 Km in 1 Stunde gelaufen, ich fand, dass wir schon ein ganz gutes Tempo drauf hatten, aber ich habe das Gefühl, dass das für den Wettkampf nicht reichen wird. Ich muss noch schneller werden, na mal sehen, wie sich die Aufregung auf meine Leistung auswirken wird und wie mich mein Pacemaker vorantreibt.

Gestern musste ich mich zusammenreißen und nutzte das schöne Wetter für eine Erfrischung in der Ostsee. Herrlich, es war wie Urlaub... wenn nicht soviele Marienkäfer und Bienen unterwegs sein würden.

Heute werde ich eine kleine Einheit in Angriff nehmen:
10 Minuten locker einlaufen, 4x2 Minuten Wettkampftempo und 10 Minuten auslaufen.

Am Donnerstag steht auch noch eine lockere halbe Stunde an und dann dürfte ich für den Lauf bereit sein.

Am Freitag holen wir die Startunterlagen und füllen Abends bei einer kleinen internen Pastaparty die Kohlenhydratspeicher auf. Hoffentlich spielt das Wetter mit und hoffentlich nehmen die Steigerungen im Tunnel nicht allzuviel Kraft.

Ich bin gespannt und aufgeregt.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Pyramidentraining - der reine Wahnsinn

Einmal die Woche werde ich jetzt bis Oktober an einem Laufkurs teilnehmen und sehen, ob ich noch einiges lernen kann, was das joggen angeht. Gestern war das erste Training.

Wir liefen uns erst einmal lockere 15 Minuten ein, es ging dann Richtung Dehnungspunkt, wo auch immer dieser sein sollte. Wir folgten den "alten" Hasen und schnatterten natürlich nebenbei noch ein wenig. Man muss sich schließlich kennenlernen.

Am Dehnungspunkt angekommen dehnten wir uns natürlich nicht, uns wurde die Kunst des Pyramidentrainings erklärt:

kurzes Einlaufen
30 sec
40 sec
50 sec
2x60 sec
50 sec
40 sec
30 sec schnell laufen
auslaufen

dazwischen immer kleine Trabpausen, bis der Übungsleiter runtergezählt hatte und den nächsten Startschuss für die nächste schnelle Einheit durchgab.

PUH

ich war danach schon ganz schön geschafft, er meinte normalerweise machen sie das Pyramidentraining zweimal, na das kann ja lustig werden.

Als das vorbei war sind wir locker zum nächsten Trainingsplatz gelaufen und haben dort ein paar sehr merkwürdige Kräftigungsübungen gemacht, ich sag nur: Skihocke... mmmh, über den Sinn bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Danach haben wir uns gedehnt und sind dann wieder zur Halle zurückgelaufen.

Alles im Allen muss ich sagen, dass der Kurs sehr fordernd ist, mal sehen, wann sich der zweite Übungsleiter blicken lässt, man munkelt er sei Landesmeister und läuft den Marathon in 2 Stunden und 33 Minuten. Ich bin gespannt und werde weiterhin dort in regelmäßigen Abständen mitlaufen.

Es sei denn die Mücken stechen beim nächsten Mal noch erbitterter ;o)

Ein bisschen fehlt mir ja schon das Turnen ;o/

Dienstag, 21. Juli 2009

fit wie ein Turnschuh

Am Wochenende standen für mich 20 Kilometer in 130 Minuten an und siehe da, es lief richtig gut und ich konnte mich sogar nebenbei etwas unterhalten. Wir hatten uns ausreichend zu trinken mitgenommen und haben die Trinkpausen mit kleinen Gehpausen verbunden. 

Diesmal führte uns die Strecke an einem nicht endenenen Fluß entlang. Man könnte stundenlang dort laufen und einfach kein Ende finden. Zum Glück hatten wir unser GPS Gerät dabei und konnten die Strecke genau abstecken. 

Am Ende dieser Tour übte ich dann natürlich noch schnell meinen Zieleinlauf, ich bin noch am Überlegen ob ich einfach nur lächle oder ob ich die Arme mit hoch nehme, mmmh, mal sehen, wie die Zeit nachher am Ende sein wird, wenn mich mein Pacemaker in der richtige Pace hält klappt es vielleicht auch mit den Armen ;o) 

Am Sonntag hatte ich mir den Ruhetag verdient. Gestern gings für ca. 15 Km auf die altbewährte Strecke, es war ein lockeres Läufchen und ein nettes Schwätzchen (danke Steffi). Für den Rest der Woche sind noch Steigerungen und eine 60 Minuten Runde geplant. 

Ich bin zwar guter Dinge, aber ob ich die Zeit von 111 Minuten knacken werde, kann ich nicht einschätzen, bei einer Zeit unter zwei Stunden freu ich mich auf jeden Fall. 


Donnerstag, 16. Juli 2009

das vorerst letzte Mal geturnt

Am Dienstag turnten wir das vorerst letzte Mal. Leider nicht am Strand, da sich eigentlich für den Abend Regen angekündigt hatte, dieser blieb natürlich aus. Nichts desto trotz tobten wir uns dann eben in der Halle aus. 

Die Erwärmung ließ uns wieder kräftig ins Schwitzen kommen. An der Bodenbahn konnten wir uns dann aber wieder mal neu ausprobieren, angefangen haben wir mit einer Rolle vorwärts, es folgte die Rolle vorwärts mit Schwung und Sprung und dann ein Grätsch-Sprung nach der Rolle. 

Das habe ich noch ganz gut hinbekommen. Bei den Rad schlagen sollten wir Haltung bewahren und schnelle Abgänge vollziehen, um dann zur eigentlichen Königsdisziplin zu kommen, das Rad zu schlagen OHNE HÄNDE ! Sehr interessant und ein Versuch wert, sicher bekomme ich das irgendwann mit eine paar Übungen und einigen blauen Flecken hin, man muss nur blitzschnell sein und keine Scheu haben. 

Vielleicht im neuen Semester, ich bin guter Dinge, ganz klar!!! 

Als wir dann noch den Überschlag und den Flick Flack probten war ich zuversichtlich, dass mir der Kurs in einigen Dingen wirklich weitergeholfen hat. Man glaubt gar nicht, was für Bewegungen unser Körper vollziehen kann, man muss sich nur trauen und dann läuft es von ganz alleine ;o) 

Meine Körperhaltung hat sich jedenfalls verbessert und ich bin gelenkiger geworden, danke Anne, im nächsten Semester bin ich bestimmt wieder dabei!!!

Die Erfrischung in der Ostsee nach dieser Turneinheit kam uns sehr gelegen. Wir habens doch einfach gut hier oben und ich finde wir sollten öfter mal abends im Sonnenuntergang baden gehen. 


Dienstag, 14. Juli 2009

Motivation ist alles







die Läufe von Samstag und Montag

Der Lauf am Samstag war etwas anstrengend, wir sind in 60 Minuten ca. 10 km gelaufen. Es war sehr anstrengend für mich, obwohl es ja ein leichter lockerer Lauf werden sollten. 

Ich war danach ziemlich platt, meinen Puls konnte ich nicht so recht einordnen, da neben mir wieder jemand mit einer Pulsuhr lief, die meine etwas irritiert hat.

Die Abkühlung im nahegelegenen See kam gerade recht, es war noch recht kühl und frisch am morgen, aber danach war ich hellwach. 

Der gestrige Lauf verlief eigentlich ganz gut, auf dem Plan standen für 10 km, 70 Minuten, im Prinzip eine locker flockige Runde, ich wollte gerne etwas mehr und habe die Richtzeit als Hauptwert für mich genommen. Eigentlich hatte ich mir mehr vorgenommen, aber ich kam tatsächlich auf knapp 11 Kilometer. 

Am Donnerstag steht Intervalltraining auf den Plan und am WE wieder eine 130 Minuten Runde, ich hoffe, ich kann noch etwas besser werden. 

Die Zielzeit von 111 Minuten ist für mich leider noch nicht greifbar.  

Donnerstag, 9. Juli 2009

laufen am morgen

vertreibt Kummer und Sorgen. 

Zum Glück bin ich heute früh vor den ersten Schauern, am Stadthafen entlanggelaufen. Ich war in meinem Limit und lief locker 6 Km in 40 Minuten, die Herzfrequenz lag bei 78% und der Puls bei 155 Schlägen. Ein sehr zufrieden stellender Wert, wie ich finde. Auf dem Rückweg plagten mich ein paar Seitenstiche, wahrscheinlich haben mich die Angler und die Enten ein wenig aus dem Konzept gebracht, wer weiß. 

So eine Ruhewoche hat schon was, ich fühle mich nicht gleich total erschöpft und hab tatsächlich noch Reserven. Für diese Woche steht noch eine ruhige 70 Minuten Runde an, wahrscheinlich werde ich noch eine halbe Stunde um den See mit ran hängen. Ansonsten werde ich ein bisschen ins Schwimmtraining einsteigen und mal schauen, was von dieser Kondition noch übrig geblieben ist ;o) 

Dienstag, 7. Juli 2009

mal was Anderes

Am Wochenende haben wir mal etwas ganz anderes ausprobiert und ich denke, wir werden irgendwann mal unseren Tauchschein machen, es war ungewohnt, aber total spannend! Die Ostsee hat sehr viel zu bieten, wir haben Seesterne, eine Flunder und auch Krebse gesehen. In voller Montur ging es ins Wasser. An Land hatten wir zusätzlich bestimmt jeder noch 20 Kg mehr zu tragen, im Wasser war es allerdings super leicht. 




Ich hatte am Anfang das Gefühl nicht so recht atmen zu können, aber im Laufe der Zeit hat man sich daran gewöhnt und bewusst ein- und ausgeatmet. Als wir den Dreh dann raus hatten, konnten wir es genießen  und ruhig durchs Meer gleiten. 





Am Sonntag liefen wir bei schwül-warmen Temperaturen die 10km ganz locker an. Ich war noch etwas benommen und danach sehr verschwitzt und atemlos. Das Wetter macht einen ganz schön zu schaffen, wir hatten zwar eine leichte Briese, aber auf dem Rückweg stand die Luft. 

Die lockere Runde gestern am Stadthafen tat richtig gut und sollte der Erholung dienen. Wir drei Mädels konnten so natürlich besser schnattern ;o) und die Pulsuhr spielte verrückt (es ist noch eine Pulsuhr, die sich von anderen Sendern beirren lässt). Die lockere Runde war zum Glück geplant. 

Freitag, 3. Juli 2009

etwas geschwächelt

Eigentlich hatte ich gestern mehr geplant, aber durch diverse Partyvorbereitungen kam mein Plan etwas durcheinander und meine Gedanken waren nicht ganz bei der Sache. Ich lief aufgrund der hohen Temperaturen etwas später von zu Hause los, kam dennoch total durchgeschwitzt wieder zurück. Ich hab alles gegeben und war leider für die 10 km, 10 Minuten zu langsam. Nach einer Stunde war ich im Ziel. Der Puls lag höchstens bei 180 Schlägen, ein Beweis dafür, dass es schon die Oberkante meiner Kraft war. 

Ich schiebe es einfach mal auf dieses schwüle Wetter und nehme mir für Sonntag noch eine schnelle Runde von 10 km vor. Hoffentlich lässt es das Wetter zu, am Montag am Strand zu laufen, da ist es ja doch etwas kühler. 

Mittwoch, 1. Juli 2009

turnen am Strand: genau mein Ding


Ich finde, das wir schon eine recht sportliche Truppe sind. Gestern haben wir uns zum turnen am Strand getroffen, statt in der miefigen Turnhalle. Es war fantastisch. 

Erst liefen wir ca. 20 Minuten am Wasser entlang, die Füße immer schön im Wasser. Es war sehr erfrischend und ich wäre am liebsten sofort reingesprungen, aber wie heißt es doch schön, erst die Arbeit, dann das Vergnügen ;o) 

Danach machten wir einige Fußgelenkübungen und die üblichen Wettkämpfe untereinander, aufgeteilt in zwei Gruppen. Unsere Gruppe hat natürlich gewonnen, und so rannten wir auf allen Vieren und per Huckpack am Strand entlang. Ich glaube unsere Übungen sahen ein bisschen komisch aus, aber es machte irrsinnig viel Spaß. 




Natürlich hab ich mich bei dem Krebsgang vorwärts in den Sand gelegt, aber was solls, man fällt ja leicht. Es sind tolle Übungen, zumal die Beine richtig gut durch den Sand beansprucht werden. 

Als Einzelübung probten wir den Überschlag vorwärts, es wird immer besser und ich könnte mir bald vorstellen, es ohne Hilfestellung zu versuchen. 



Ich hätte nicht gedacht, das wir sowas schon hinbekommen, aber siehe da, wir konnten sogar eine menschliche Pyramide bauen. 





die kann sich doch sehen lassen ;o) 

Als wir dann gegen 21.00 Uhr fertig waren und die Sonne noch nicht ganz im Wasser unterging nutzten wir die Gelegenheit und sprangen einfach hinein. Es war total erfrischend und einfach ein tolles Gefühl. 

Ich werde künftig bestimmt öfter am Strand Sport treiben, es hatte etwas befreiendes und ein Hauch von Urlaub. Zum Glück wohnen wir da, wo andere Urlaub machen ;o)