Dienstag, 20. März 2012

21. Neubrandenburger Frühlingslauf am 17.03.2012 und der lange Kanten am Sonntag

Am Samstag hab ich mit Paul den ersten Wettkampf bestritten. Den Neubrandenburger Frühlingslauf. 

Wir sind zusammen die 5 km gewandert. Im Tragegurt Bondolino war er der Star der Veranstaltung und der jüngste Teilnehmer.

Bei schönsten Frühlingswetter wanderten wir zum ersten Mal am Tollensesee entlang. Alle überholten uns und lächelten als sie meinen kleinen Passagier entdeckten.


Nach 2,5 km kam der Wendepunkt, den wir beinahe verpassten, da die Streckenposten schon wieder umdrehen wollten. Einer von ihnen war aber so nett und begleitete mich zu eben diesen persönlich und wir unterhielten uns noch eine Weile.


Auch Gudrun und Fred waren wieder dabei. Gudrun begleitete mich im Prinzip die Hälfte der Strecke und war somit nicht nur Fotosupporter ;-)

Es ist schon bemerkenswert, was die beiden an Ihren Wochenenden an Kilometern überwinden. Jedes Wochenende ein anderer Wettkampf, Fred läuft immer den langen Kanten und steigert sich kontinuierlich, während sich Gudrun um den Film- und Fotosupport kümmert. An dieser Stelle sage ich nochmal vielen Dank Ihr Beiden und weiter so!!!

Nach einer Zeit von 00:51:39 Stunden kamen wir ins Ziel.


Wir waren zwar Letzter in der Gesamtwertung, aber immerhin zweite (ich) und erster (Paul) in unseren Altersklassen. Herrlich.

Micha kämpfte sich durch die Berge die 15 km und kam nach einer sehr guten Zeit von 1 Stunde und 11 Minuten ins Ziel. Eine starke Leistung, wenn man bedenkt, dass er 2 Tage zuvor eine harte Einheit hinter sich gebracht hatte und auch das Wetter recht warm für die hügelige Strecke war. 


Für mich und Paul war es schöner Erholungslauf. Den langen Kanten wollte ich am Sonntag laufen. Ich überlegte hin und her, wann ich starten sollte, am Vormittag war ich noch recht müde und fühlte mich etwas schlapp. Paul kommt Nachts nach wie vor 3x, sodass ich bemüht bin, den fehlenden Schlaf am Tage nachzuholen. 

Gegen 15 Uhr lief ich einfach los. Diesmal ohne Paul im Croozer, Micha hütete ihn, da er sich vom Frühlingslauf erholte. Laut Plan sollte ich 24 km laufen. Ich überlegte hin und her und machte mit mir 15-17 km aus. Am Ende wollte ich 2 Stunden laufen und sehen, wo ich rauskomme. 

Ich lief entlang meiner Hausstrecke und war erstaunt, wie gut es läuft. Ich lief und lief. Jeder weitere Kilometer motivierte mich dranzubleiben, das Tempo beizubehalten und immer weiter zu laufen.


Was für ein schöner Lauf. Am Ende standen nach einer Zeit von 2 Stunden und 3 Minuten 18 Kilometer auf meiner Uhr. Ich war begeistert. Ich kann es noch. Die lange Läufe laufen. 

Was für ein schönes Wochenende. 

Mittwoch, 14. März 2012

Testfahrt und Marathon-Training mit Baby Paul im Croozer

So langsam hab ich das Training für den Rennsteig-Marathon mit Paul aufgenommen. Wir sind jetzt in der 3. Trainingswoche und sammeln fleißig Kilometer.

Mit dabei ist natürlich Baby Paul in seinem neuen Wagen, dem Croozer. Der Croozer ist ein sportlicher Transporter für kleine Gefährten. Er ist praktisch und unkompliziert, ich kann ihn als Jogger, Buggy und Fahrradanhänger benutzen.

Zur Zeit nutze ich ihn, wie solls auch anders sein, als Jogger.


Ich freue mich, dass ich damit jetzt die Möglichkeit habe meinem Hobby weiterhin nachzugehen und den Kleinen einfach mitzunehmen. Am Anfang war es etwas ungewohnt damit zu laufen und ich musste etwas an Geschwindigkeit einbüßen. Jetzt hab ich mich aber daran gewöhnt und genieße jeden Kilometer.


Wie schon erwähnt, trainieren wir zur Zeit für den Rennsteiglauf-Marathon. Tollkühn wie wir sind haben wir uns vorgenommen, diesen mit Paul zu wandern. Allerdings sind Jogger verboten und das heißt, dass wir mit ihm im Tragegurt wandern müssen. Zum Glück haben wir dafür 9 Stunden Zeit. 



Mein Trainingsplan ist für den Marathon unter 5 Stunden ausgelegt. Bisher klappt es ganz gut mit den Läufen, einmal am WE ist der lange Lauf und wir haben uns jetzt auf 13 km gesteigert. Der Plan ist zwar schon bei 22 km für den langen Lauf, aber da muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten. 

Paul selbst scheinen die Ausfahrten zu gefallen, mal schläft er, mal erzählt er, mal schaut er umher. Er hängt in einer Hängematte und hat nach vorne, sowie seitlich immer die beste Aussicht. 

Der Croozer hat sich für mich schon bewährt, ich kann mein Training absolvieren und Paul bekommt seine frische Luft. Mal sehen, wann wir damit den ersten Wettkampf bestreiten werden. Vielleicht schon am Wochenende beim Neubrandenburger Frühlingslauf und falls das Gelände zu unwegsam ist, wird halt gewandert.