Dienstag, 10. August 2010

Ballon fahren und mit dem Hund in die Regenerationsphase

Ich hatte mich 5 Tage nach dem Halbmarathon wieder so langsam erholt. Der Muskelkater hatte mich ganz schön gequält. Letzte Woche ging es dann natürlich gleich weiter. Zum Glück hatten wir ein paar freie Tage. Wir haben jetzt das Bahnlaufen für uns entdeckt. Natürlich stand Donnerstag im Leichtathletikstadion gleich die Kalibrierung der Uhren an.

Micha ist noch immer etwas enttäuscht von POLAR, die Kilometer werden nicht optimal berechnet, man hat unterschiedliche Laufschrittlängen beim lockeren Training und bei Tempoeinheiten. Der Kalibrierungsfaktor ändert sich dadurch immer wieder.
Er spielte kurzzeitig mit dem Gedanken an eine FORERUNNER, hat aber gelesen, dass auch hier die einzelnen Kilometerzeiten nicht exakt berechnet werden.

Bei beiden Uhren stimmt aber am Ende die Anzahl der gelaufenen Kilometer.

An diesem langem Wochenende stand nicht nur die Hanse Sail im Vordergrund, sondern auch die schon seit längerem geplante Ballonfahrt.
Samstag in aller Früh standen dann endlich die Winde optimal und wir konnten in die Luft gehen. Es war fantastisch. Wir sind direkt von Gehlsdorf über die Warnow Richtung Schwaan gefahren. Ja, man fliegt nicht, sondern man fährt.

Wir konnten die Segler und die Innenstadt sehr schön von oben betrachten, es war einmalig.






Am Nachmittag haben wir ein paar Tempoeinheiten im Stadion unternommen: 8x3 Minuten im Pulsbereich von 85-90% mit jeweils 2 Minuten Trab. Danach war ich fix und alle und Micha hatte einen Vorsprung von 600m. Er meinte ich bin richtig gut drauf und hätte mit einem viel größeren Abstand gerechnet.

Er meinte sogar, wenn ich den richtigen Trainer hätte, könnte man viel mehr aus mir rausholen. Ich glaube er hat recht. In der Vorbereitung für den Halbmarathon habe ich mich wirklich oft ablenken lassen, naja und das heiße Wetter spielte auch eine Rolle.

Zur Zeit habe ich aber erstmal Micha´s kleinen Hund 14 Tage zur Pflege. Das heißt in Bezug auf das Training etwas kürzer zu treten - quasi zu entschleunigen und wirklich eine Regenerationsphase einzulegen. Der Kleine kann nicht alleine zu Hause gelassen werden und ist somit jetzt mein ständiger Begleiter.



Heute sind wir vom Bahnhof zu Fuß nach Hause gegangen. Die Stunde hat ihn ganz schön angestrengt, aber ich denke er hat das Potenzial zum Sport-Hund. Beim Lauf-ABC am Montag hat er jedenfalls sehr gut mitgemacht.

2 Kommentare:

  1. Den Hund hab ich doch schon mal gesehen

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  2. die Ohren sind doch viel zu lang...

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