Donnerstag, 24. Dezember 2009

Laufromantik

Die Woche beginnt vom Neuen und nach einem langen Tag im Büro, einem kurzen Abstecher in die City (die letzten Geschenke besorgen) kommt die abendliche Runde wie gerufen. Die Luft war klar, der Schnee fest, die Straßen nicht mehr so voll.

Ich machte noch schnell 100 Liegestütze, stellte die Uhr ein, stöpselte den mp3-Player an und lief drauf los.

Am Kanuverein vernahm ich nur noch meine Schritte im Schnee. Ein tolles Geräusch, hat was sehr Beruhigendes, vergleichbar mit dem Laufgetippel mehrerer Läufer.



Diesmal begleitete mich Michael Jackson. Die Musik ist einfach der Hammer zum laufen, sehr motivierend.

Hier noch ein paar Daten vom 21.12.2009:

Zeit: 01:14:36 Stunden
Strecke: 9,10 km
Kalorien: 802 kcal

Max. Herzfrequenz: 211, 112%
Durschnittl. Herzfrequenz: 152, 81 %
Max. Tempo: 05:09 Minuten
Durschnittl. Tempo: 08.11 Minuten pro Km



Selbst die Warnow war etwas eingefroren. Das nenne ich Laufromantik ;o)

Sonntag, 20. Dezember 2009

Im Schnee laufen macht tatsächlich glücklich

Der Blick aus dem Fenster versprach für die gestrige Laufeinheit so Einiges.




Es war echt schön bei Eiseskälte und auf dem Schneeuntergrund zu laufen. Endlich mal wieder am hellichten Tag zu laufen hatte mir gefehlt. Ich war so motiviert, dass ich sogar kleine Intervalle von einer Minute miteinstreute, dazwischen 2 Minuten Trabpause.

Zeit: 00:48:09
Max. Herzfrequenz: 179, 96 %
Durchschn. Herzfrequenz: 160, 86 %
Strecke: 7,85 km
Kalorien: 566 kcal

Wahnsinn, wie kalt es doch geworden, selbst mein Schlauchschal frierte etwas an und es bildete sich etwas Eis an meinem Kinn.

Auf dem Rückweg gab ich nochmal etwas Gas, die Beine wurden immer kühler und mein Gesicht war total gespannt. Ist ist bestimmt sehr gut gegen Falten, so ein Winterlauf, egal an welchen Körperteilen ;o)

Wenn es weiterhin so kalt bleibt, freue ich mich bald wieder auf dem See (siehe oben) meine Piruetten zu drehen.

Ach ja, der Fitnesstest heute früh bestätigte eine Top Form, Wert = 54 --> Excellent.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

lustige Spiele, Kekse, Glühwein und total lustige Angebote einer sehr alten Halle

Gestern kam ich etwas spät zum Turnen und hatte leider leider die 4 Einlaufrunden verpasst, alle waren schon hochmotiviert und ich bekam nur einen Zettel mit einem Schneemann der dazugehörigen Nummer in die Hand gedrückt.

Nach einer kurzen Erklärung war mir klar, dass ich in der Schneemann-Gruppe war und die Fünfte im Bunde, also die letzte in der Schlange. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die anderen waren die Weihnachtsmann-Gruppe.




Warum werde ich eigentlich dass Gefühl nicht los, dass mich dieser Sportkurs immer wieder in meine alte Schul- bzw. Sportzeit hineinversetzt. Nicht nur die Turnhalle gleicht dem Innenleben unserer alten heiligen Hallen, nein, auch diese Spiele spielten wir seiner Zeit. Hätte gestern nur noch Feuer, Wasser, Sturm gefehlt... hi hi...

Angefangen haben wir mit Schnellkraft, über die Bank und über einen Hocker, da ich die Letzte war, hatte ich es relativ leicht, da ich absehen konnte, wo unsere Gruppe steht, also ob wir noch Chancen haben einen Sieg zu holen oder nicht, wenn nicht brauchte ich mich nicht allzu sehr aufopfern.
Als wir allerdings die lange Bank entlangrutschen sollten, wurde mir klar, dass der neue Ring im Bauchnabel nicht sehr alltagstauglich ist ;o) es schmerzte etwas... autsch...

Nach diesen kleinen Wettkämpfen (die unsere Gruppe leider nicht so gut absolvierten) folgte ein Frage-Antwort-und-fang-die-Weihnachtsmann-Mütze-Spiel. Ich dachte am Anfang, dass ich bestimmt einige Fragen, nicht beantworten kann, aber es waren Sportfragen und zu meiner Verwunderung stellte ich fest, dass ich mich mit den Olympischen Spielen und Co. bestens auskenne. Wir holten so langsam wieder auf.
Dann wurde gewürfelt, immer zwei Personen aus einer Gruppe mussten jeweils Liegestützen, Stangenklettern und Klimmzüge machen. Ich wurde natürlich genau richtig erwürfelt, für die Liegestützen, es war ein Leichtes für mich und wir sollten gerade mal 30 Stück machen.

Die Schlußübung endete mit einem Handgang auf der Bodenmatte. Das war nichts für mich, ich bin ja schon froh, wenn ich für ein paar Sekunden den Handstand überhaupt halten kann.

Unsere Gruppe konnte leider nicht mehr aufholen. Was solls, Schokolade gab es trotzdem und im Vorraum der Kneipe machten wir es uns gemütlich mit Keksen und Glühwein und belächelten das tolle Angebot der asbach-uralten Kneipe:



Herrlich, am Besten find ich ja "Kurze - 1,00 €" und "Nahrung, falls vorhanden" oder aber auch "Bockwurst mit Salat" mit dem Zusatz "aber nicht immer vorhanden".

Was für ein schöner Abschluss in diesem Jahr. Weiter gehts erst im Januar mit dem Turnen und dann versuche ich mich erneut an dem Spagat, irgendwann muss es ja mal klappen, ich kann mich doch verbiegen, wie eine Brezel, wäre doch gelacht ;o) .