Dienstag, 2. Juni 2009

frisch und erholt zurück, vergesst den Gymnastikball, jetzt kommt der Rondat

Kroatien ist sehr vielseitig, wir haben uns wunderbar erholt und auch in sportlicher Hinsicht, so einiges unternommen, ich war so gut wie jeden Tag laufen, mal an der Adria entlang, mal im Fitnesscenter, am ersten Tag machte ich natürlich den Fehler und lief in der Mittagssonne draußen, die Abkühlung im Meer kam danach natürlich sehr gelegen.





Ich nutzte auch den Pool um einige Bahnen zu ziehen und meinen Rücken zu entlasten. Dieser fühlt sich zur Zeit pudelwohl, also vergesst den Gymnastikball, heute stand Rondat auf dem Plan.

Der Rondat, auch als Radwende bekannt, ist ein Element im Gerätturnen. Der Rondat weist viele Ähnlichkeiten zum Radschlag auf, wird aber eingesprungen ausgeführt. Nach einem kurzen Anlauf werden die Hände seitlich auf den Boden aufgesetzt und der Körper in den seitlichen Handstand aufgeschwungen. Seitlich bedeutet dabei eine 3/8-Drehung zum Anlauf. Im Handstand sind die Beine geschlossen, der Unterkörper führt eine weitere 1/8-Drehung aus. Dann werden die Beine gemeinsam „peitschenartig“ nach unten geführt und der Oberkörper gleichzeitig abgedrückt und aufgerichtet, bis der Stand erreicht ist. Insgesamt hat der Turner damit eine halbe Drehung ausgeführt.

Wir hatten heute echt Spaß bei diesem Rondat, eigentlich mag ich diese Übung nicht besonders, allerdings hat uns unsere Trainerin heute die einzelnen Elemente vorgeturnt, so dass wir nach und nach alles miteinander verbinden konnten und siehe da, klappte es dann auch mit dem Rondat.

Für die nächsten Wochen steht das Training für den Halbmarathon in Rostock an. Ich laufe diesmal nach einem 10 Wochen Plan, nach diesem Plan sollte ich den Lauf in einer Stunde und 45 Minuten schaffen. Ein realistisches Ziel und die Form vom letzten Jahr werde ich wieder finden.

Zur Not hab ich in diesem Jahr auch einen Pacemaker per pedes und einen per Rad, das dürfte klappen.

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