Mittwoch, 30. September 2009

Laufen im Dunkeln auf der Bahn - im Leichtathletikstadion

Letzte Woche Donnerstag lief es einfach zum k... ich hatte von Anfang an mittige Seitenstiche und kam so rein gar nicht in den Tritt. Ob es an den Handgewichten lag, die ich seit langem mal wieder bei mir hatte? Vielleicht lag es ja daran, wer weiß.

Also wurden aus dieser Runde nur 9km mit vielen kleinen Laufpausen. Manchmal hat man auch einen schlechten Tag.

Am Sonntag liefen wir mit unseren neuen Uhren eine lockere 6 km-Runde. Eigentlich wollte ich den Laufsensor kalibrieren, allerdings war die Batterie leer und ich konnte nur einige wenige Daten bekommen.

Vorher machten wir den Fitnesstest im ruhigen Zustand. Ich legte mich 3 Minuten hin und ließ die Uhr alles Weitere berechnen und siehe da, es kam ein Wert von 55 heraus. Völlig erstaunt lasen wir in der Beschreibung, dass es sich hier um einen super guten Wert handelt, der mir absolute, besser noch eine exzellente Fitness bestätigte.

Hätte ich nie gedacht. Hat mich aber sehr gefreut. Hat sich das jahrelange Training endlich ausgezahlt und vor allem auch gelohnt.

Gestern ging es dann wieder zum Laufkurs und mit dem Laufkurs bei der Dunkelheit um 19 Uhr auf die Bahn im Leichtathletikstadion.




Hat richtig Spaß gemacht, die 5 x 800 m mit jeweils einer 400m Trabpauserunde. Meine Uhr meinte dazu nur:

Zeit: 35:53 Minuten
Herzfrequenz: Max 184 - 98 %, Durchschnitt 171 - 91 %
Kalorien: 489 kcal

Nunja und wenn der Laufsensor erstmal kalibriert ist, habe ich weitere Daten und eine verlässliche Kilometeranzahl. Laut meiner Berechnung waren es 6000 m, das kann sich doch sehen lassen. Mein Maximalpuls liegt bei 187 und der Minimal bei 52.

Das sind doch mal endlich exakte Daten (findste nicht auch, Daniel??).

Heute ist Pause und morgen wird endlich kalibriert ;o)

Donnerstag, 24. September 2009

doch keine Intervalle

Am Dienstag liefen wir doch keine Intervalle. Dafür eine (allerdings nicht für mich) lockere Runde. Es sollte ein Erholungslauf für die Berlin-Marathon-Teilnehmer werden.

Es war anstrengend, aber ich habs durchgezogen und lief in der Spitzengruppe mit. Mal war der Abstand größer, mal kleiner. Meine Uhr stoppte bei knapp 42 Minuten und die GPS-Träger meinten, es waren 8 km. WOW. Ich war begeistert und freute mich, so fit zu sein.
Durch den Barnsdorfer Wald können wir leider nicht mehr laufen, zu dunkel und somit zu hohes Verletzungsrisiko. Diese Runde war aber auch recht angenehm.



Danach machten wir im Dunkeln die üblichen Dehn- und Kräftigungsübungen wie die kackende Krähe (sehr lustige Bezeichnung), Ausfallschritte und Oberarmkräftigung am Fahrradständer.

Nächste Woche starten die Einschreibungen für die neuen Kurse. Ich denke ich werde mich dann wieder dem Turnen in der warmen Halle widmen und es vielleicht noch mit einem Schwimmkurs versuchen.

Ja - Triathlon - ich komme. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit einem Triathlon, spannend ist es allemal.

Dienstag, 22. September 2009

viel zu viel am Freitag

Am Freitag sind wir soviel gelaufen, dass wir es kaum bemerkt haben. Plötzlich standen da 1 Stunde und 45 Minuten auf meiner Uhr. Einen Halbmarathon wollte ich eigentlich nicht laufen. Wir hatten schön geschnattert und ganz vergessen, wieviel und wie lange wir schon unterwegs sind. Also mir war auf der Rückrunde nachher schon etwas schummrig.

Wir liefen ca. 15km ein lockeres Tempo. Das Wetter war super und die restlichen Bedingungen waren sehr läuferfreundlich. Natürlich hatte ich im Hinterkopf, dass ich nicht soviel laufen sollte, da mir ein langes anstrengendes Wochenende bevorstehen sollte, aber was macht man nicht alles, wenn so gut läuft.

Am Ende konnte ich die Nacht zum Samstag vor lauter Muskelkater überhaupt nicht vernünftig schlafen und fühlte mich wie gerädert. Um 9 Uhr stand ein Freiwassertauchgang auf dem Plan. Da war ich wieder hellwach.

Wir hatten für den Tauchgang optimale Bedingungen, die Sonne schien und das Meer blieb ruhig. Nach einigen Minuten unter Wasser sahen wir allerdings ein anderes Übel auf uns zukommen: FEUERQUALLEN. Schlimm Schlimm.



Wir versuchten ihnen so gut wie es ging auszuweichen, allerdings, waren die Nesseln einfach zu lang und erwischten uns gelegentlich im Gesicht. Es fühlte sich an wie Sonnenbrand und Brennesseln. Schön ist was Anderes. Zum Glück spürt man die ganze Wirkung erst nach dem Tauchgang, wenn man das Salzwasser wieder verlässt.

AUTSCH

Am Sonntag gings wieder.

Zum Glück heißt es, wer in der Ostsee tauchen gelernt hat, der kann nachher überall tauchen. Zum Glück sind wir hart im nehmen ;o)

Heute gehts wieder zum Intervalltraining. Die letzten 2 Tage musste ich viel Schlaf nachholen, man kann doch tatsächlich 9-10 Stunden durchschlafen und das Ganze nur weil man den ganzen Tag an der frischen Luft ist. Wahnsinn.

Ab nächste Woche wird das Training mit der neuen Uhr optimiert.

Donnerstag, 17. September 2009

lange Läufe fetzten

Gestern konnte ich durch einen glücklichen Zufall noch eine weitere Einheit in mein Training mit einbauen. So gegen 18 Uhr liefen wir bei hellichten Sonnenschein Richtung Gehlsdorfer Fähre und genossen einfach das tolle Wetter.

Der Puls war ruhig, die Gespräche interessant und die Strecke angenehm. Wir waren ca. 1 Stunde und 20 Minuten unterwegs und ich fühlte mich trotz des harten Pyramidentrainings am Dienstag ganz gut.

Auch heute habe ich keine weiteren Probleme in den Beinen, sondern habe eher das Gefühl, als das ich Bäume ausreißen könnte.

Morgen steht noch so eine Einheit an. Laufen fetzt.

Mittwoch, 16. September 2009

Tauchen und Kräutertee vorm Laufen

Von meinem super Lauf am Samstag habe ich mich wieder ganz gut erholt. Sonntag gings nochmal für eine Stunde aufs Fahrrad und den Rest des Tages entspannte ich mich: erledigte diversen Papierkram, schaute komische Serien und entdeckte einige neue Sachen im world wide web: www.kmspiel.de Ein sehr lustiges Spiel, bei dem einfach nur Kilometer gesammelt werden und am Ende eines jeden Halbjahres eine Auswertung gemacht wird und die Teams in verschiedene Ligen aufsteigen können. Mal sehen, wie weit ich mit meinen ca. 30 km die Woche komme und ob es mich anspornt noch mehr Kilometer zu sammeln.

Da mein Tauchgang am Samstag nachmittag gänzlich in die Hose ging, weil der Lungenautomat defekt war und der Bleigurt keinen Halt gab, durfte ich ausnahmsweise am Montag in die Schwimmhalle.

Ich freute mich wahnsinnig, endlich keine Wellen, kein steiniger Einstieg ins Wasser und vor allem kein enger Neoprenanzug. Wir tauchten lediglich mit dem Jacket + Flasche, mit einem leichtem Bleigurt, Flossen und der Maske. Ich stellte mir am Anfang, wie ich bloß ins Wasser kam und mir wurde etwas flau im Magen, als der Tauchlehrer meinte wir sollten einen Schritt nach vorne machen und uns quasi reinplumpsen lassen. Puh... oh gott, der Beckenrand kam mir plötzlich sehr weit vom Wasser entfernt vor.

Ich schaute es den Anderen ab und sprang als Letzte, ich war ganz schön aufgeregt, also los, alles festhalten und rein, mmmh, so schlimm war es nachher auch gar nicht mehr, als ich drin war, aber erstmal aufregend.

Es war mal was Anderes und ich konnte diesmal alle nötigen Übungen in Ruhe ausführen (Wechselatmung, bergen von Verletzten und das richtige Tarieren).

Tauchen fetzt einfach!!!

Gestern war ich wieder bei dem Laufkurs und ich hatte völlig vergessen, wie sich Kräutertee am Nachmittag auf meinen Magen auswirkt. Es war furchtbar und es hörte gar nicht mehr auf zu drücken. Ich hatte ganz schöne Magenschmerzen, zog das Pyramidentraining aber dennoch durch.

Es war anstrengend, wir liefen diesmal 30 - 40 - 50 - 60 - 70 - 80 - 70 - 60 - 50 - 40 - 30 Sekunden mit jeweils einer 45 sekündigen Trabpause. Bei den 70er und 80er Zeiten konnte ich nachher schon gar nicht mehr mithalten, weil mir die Luft wegblieb - ich war Letzte - ;o/ und schiebe es einfach mal auf diese Magenschmerzen.
Bei den Kräftigungsübungen war alles vorbei und meinem Magen ging es wieder hervorragend. War ja klar.

Heute gönne ich mir eine Pause, bevor ich morgen mal wieder so richtig Kilometer schrubben werde, 12km wären doch für den Anfang ganz gut oder doch lieber 15km.

Am WE bekomme werde ich meine Polar A3 gegen eine neue Polar RS200 mit Laufsensor austauschen und habe dadurch ganz neue Möglichkeiten mein Training zu überwachen und zu koordinieren. Es bleibt spannend.

Sonntag, 13. September 2009

was für ein Wahnsinn - Lauf - ich hab meine Form endlich wieder

Eigentlich spricht das Ergebnis ja für sich und ich muss sagen, ich habe meine alte Form wieder.



Na gut, es waren leider nicht ganz 10 km, aber ich bin dennoch mehr als zufrieden mit meiner Leistung. Hat sich der Laufkurs doch schon gelohnt. Die harten Einheiten im Barni kamen mir gestern auf jeden Fall zu Gute.

Der Lauf ging um 11.30 Uhr los. Leider hatten wir die Voranmeldung über das Internet verpasst und zahlten somit kräftig drauf, soviel habe ich seit langem nicht mehr bezahlt. Was solls, bei diesem Lauf hatte ich in den letzten Jahren immer wieder eine der oberen Positionen erhalten und es ist auch einer der Läufe bei denen wir von Beginn an mit dabei sind.



Der Start verlief für mich ganz ruhig, ich wollte locker durchstarten und auf der zweiten Runde erst so richtig Gas geben. Ich merkte im Laufe Zeit, dass ich sehr konstant ein für mich hohes Tempo hatte, der Puls aber nicht durch die Decke schoß und ich mich wohl fühlte.

Der Blick auf das GPS sagte mir, dass ich bei 11 km/h lag. Die Strecke teilte sich in 3 Abschnitte: Promenade, Strandweg und ein kurzes Waldstückchen, wo auch der Wendepunkt war. Auf dem Weg zum Wendepunkt achtete ich sehr auf die Atmung, es lief hervorragend und ich überholte gemächlich 2 Läufer. Nur auf dem Rückweg wurde ich noch einmal überholt. Vor mir hatte ich zwar noch die ganze Zeit einen weiteren Läufer im Visier, allerdings stellte sich an dem 25km Wechselpunkt heraus, dass er die noch längere Strecke gewählt hatte.

Ich hätte ihn bestimmt noch eingeholt. Was solls, ich lief weiter und wir hatten auf dem Rückweg einen mäßigen Gegenwind. Etwas unangenehm, aber ok.

Das letzte Stück vor dem Ziel zog sich noch etwas hin, ich gab alles, als es endlich zu sehen war, gab ich Gas und konnte auf den letzten paar Metern noch etwas Zeit gut machen.

Der Blick auf meine Uhr machte mich überglücklich. Mit so einer tollen Zeit hatte ich ganz und gar nicht gerechnet. Dort stand eine 50:27, ich war total baff. Nun ja und dank den Organisatoren, ist die Zeit auf meiner Urkunde ja sogar noch besser. Cool, ich war total happy.

Es waren zwar nur 9,4 km, aber ich konnte meine Bestzeit bestätigen und freue mich, meine Form wieder zu haben. Es war eine sehr schöne Veranstaltung und wir trafen auch alte Bekannte wieder, Jens - hast Du Dich schon wieder etwas erholt ;o)

Ich werde am Ball bleiben und weiterhin so fleißig sein. Nicht jedes Jahr ist gleich und am Ende kann man doch noch seine Form wieder finden!!!

Freitag, 11. September 2009

Küstenlauf in Kühlungsborn

Morgen steht wieder der Küstenlauf in Kühlungsborn an. Wir werden die 10 km laufen. Mein Ziel ist es unter 55 Minuten zu laufen. Ich habe mich ausreichend geschont seit Dienstag und meine Atemprobleme bekomme ich sicher noch in den Griff.

Wir werden direkt in Strandnähe entlang laufen:



Einmal hin, Richtung Wald - kurz erfrischen - und wieder zurück.

Mit diesem Streckenprofil:




Ich freu mich und vielleicht gibt es ja auch wieder eine gute Platzierung.

Ich werde alles geben!!!

Mittwoch, 9. September 2009

mal schnell mal langsam - oder auch Fahrtenspiel

Es war anstrengend und ich war die Letzte und lief gestern im Laufkurs beim Fahrtenspiel hinterher. Wir waren gestern in der Fortgeschrittenen Gruppe 3 Mädels, naja und ich hing etwas hinterher. Später erfuhr ich, dass die Eine früher Leistungssportlerin war und die Andere im Bereich des Short Track sportelte.

Selbst beim Einlaufen hatten sie für meine Verhältnisse ein hohes Tempo forciert. Ich war wild entschlossen mit zu halten. Der Wille ist ja da.

Dann gab es eine kurze Einweisung und Erläuterung über Fahrtenspiele. Unser Übungsleiter gibt das Tempo vor und alle laufen hinterher. Er lief mal schnell, mal wieder locker. Und das Ganze 2 Runden á 2,8 km. Bei der zweiten Runde nahm ich die Zeit und fand mich recht gut: 13 Minuten. Eine ähnliche Zeit wie bei dem Wettkampf am Wochenende.

Es war anstrengend!!! Mir fehlte wieder etwas Luft und ich habe das Gefühl, zu heftig nach Luft zu schnappen. Ich muss das mit der Schnappatmung einfach mal untersuchen lassen.

Nach diesen 2 Runden liefen wir Richtung Waldessaum und auf der Bahn lockere 4 Runden á 400 m. Es folgten wieder diverse Kraftübungen für Bauch und Oberschenkel und schon war es dunkel und die Zeit rum. Im Barnsdorfer Wald muss man zu dieser Jahreszeit echt vorsichtig sein, man sieht kaum die Hand vor Augen - gruselig.

Bis zum Küstenlauf werde ich mich schonen und die Woche lauftechnisch nichts weiter machen. Ich könnte mal wieder schwimmen gehen und ein bisschen saunieren, jetzt wo es langsam wieder kühler werden soll.


In dem Sinne, wünscht mir ein gutes Ergebnis für die 10km am Samstag.

Eine 55er Zeit wäre suuuper.

Montag, 7. September 2009

Frauenlauf

Dieser 5 Kilometer Frauenlauf sollte einfach nur Spaß machen. Ok, ich hätte ihn liebend gerne in 23:59 Minuten absolviert, aber dann wäre ich auch ERSTE geworden. So begnüge ich mich mit dem 5. Platz (von 48 Frauen) und freu mich trotzdem mit einer Zeit von 27:20 Minuten.

Ich konnte vor dem Lauf auch überhaupt keine richtige Prognose abgeben, mit einer 25er Zeit habe ich eigentlich geliebäugelt, aber der Barnsdorfer Wald war einfach zu hügelig und die Veranstalter haben die Strecke zusätzlich um ca. 150 Meter erweitert.


Es war mal was Anderes und ich würde gerne im nächsten Jahr wieder mitlaufen. Endlich mal keine harte Konkurenz durch die Männer und nicht so viele Einholungen.

Es ging gegen 11.30 Uhr los. Ich startete mit Steffi und Verena. Anfangs wurde noch recht viel geschnattert. Bis ich zu mir kam und mir sagte, hey, Du hast hier wirklich keine Zeit zum Einlaufen, los gib Gas. Und somit überholte ich eine nach der Anderen.

Die erste Runde, ca. 2,7 km waren nach 13 Minuten geschafft, es zeichnete sich ab, dass die Strecke recht hügelig und sehr anspruchsvoll ist. Typisch Barni.


In der zweiten Runde bekam ich auf dem letzten Drittel Seitenstiche und ich bekam wieder schwer Luft. Ich biss die Zähne zusammen und sagte mir, hej nur noch ein kleines Stück und dann bist Du auch schon durch. SUPER.

Im Ziel angekommen, brauchte ich erstmal ein paar Sekunden, um mich zu sammeln, mir war auch leicht schwindelig. Ich war überascht, als plötzlich auch Verena kurz hinter mir ins Ziel kam. Sie meinte nur, ich folgte einfach der weißen Mütze, egal was links und rechts passiert.

Verdammt, ich wurde verfolgt ;o)

Die Organisation war nicht besonders gut, die Ergebnisse wurden erst spät veröffentlicht, ich stand erst gar nicht auf der Liste und die Urkunden gab es erst 1 1/2 Stunden nach dem Zieleinlauf.

Aber die Strecke war recht anspruchsvoll und die Stimmung gut, dank neuem Teilnehmerrekord.



Im nächsten Jahr bin ich gerne wieder dabei ;o)

Freitag, 4. September 2009

es wird Herbst


So langsam wird es richtig kühl und total windig auf der Gehlsdorfer Strecke. Gestern lief ich so gegen 19.20 Uhr Richtung Fähre. Ich hatten einen fiesen Gegenwind und ein paar Regentropfen ;o/ die Natur bereitet sich auf den Herbst vor. Es ist zwar noch nicht so kalt, aber er steht vor der Tür.



Ich werde nun doch am Sonntag beim Frauenlauf starten, 5km sind erstmal ausreichend und wenn ich es mir recht überlege, war dieser Lauf vor vielen Jahren, ich glaube im Jahr 2004 mein allererster Wettkampf.

Es wird also eine Art Revival. Damals schaffte ich ihn in 27 Minuten. Für eine durchgemachte Nacht, einigen Drinks und extrem wenig Schlaf und für den ersten Wettkampf doch eine recht passable Zeit.

Gestern wollte ich es wissen und zog die ersten 5km mit einem strammen 10,4 km/h Tempo durch. Verdammter Gegenwind und Niesel. Ich war etwas irritiert. Zumal ich auch noch die Läuferin vor mir einholen wollte. Denkste. Mein altes Problem mit dem Atmung trat wieder auf, verdammte Schnappatmung. Was das wohl ist. Ich habe das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können.

Nichtsdestotrotz benötigte ich knapp 29 Minuten und beschloss, den Rückweg locker und mit Rückenwind anzugehen und auf den letzten paar Metern ein bisschen Lauf-ABC mit einzubauen.

Ich muss mich schließlich ein bisschen für Sonntag schonen ;o)

Ob die alten Erinnerungen wieder hochkommen, wir werden sehen. Wenn ich den Lauf in 23 Minuten schaffe, winkt mir eine Einladung zum Essen, bei 24 Minuten gibts nur ne Bratwurst und alles was darüber ist, darf ich dann übernehmen.

In dem Sinne, Sport frei!!!

Mittwoch, 2. September 2009

Schnappatmung und Crossläufe durch den Barni

Ich habe mich dabei ertappt, wie ich versucht habe, den Lauf am Samstag zu umgehen. Ich hatte schlichtweg keine Lust. Ja das kommt auch mal vor. Letztlich hat es mich überzeugt mit dem Vorschlag nach Warnemünde zu radeln und dort im Gespensterwald zu laufen. Sehr schöne Strecke übrigens.

Ziel war es die 10km unter einer Stunde zu laufen. Am Anfang war ich ganz schön sauer, als wir viel zu schnell gestartet sind, ich konnte mich noch nicht mal einlaufen. Und als der Abstand zwischen uns immer größer wurde, regte ich mich so sehr auf, dass ich in eine Art Schnappatmung verfallen bin. Ein furchtbares Gefühl. Ich hab kaum Luft bekommen und wurde puterrot... schlimme Erfahrung. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte ging es richtig flott voran. Ich überholte sogar auf dem Rückweg. Und als wir im Ziel waren stand auf der Pulsuhr eine Zeit von 57 Minuten. Wir waren zufrieden, aber auch fertig.

Danach gings Richtung Wasser und wir gingen bei recht kühlen Temperaturen in die Ostsee. Es war sehr erfrischend und die Ostsee schien wärmer als die Luft.

Gestern liefen wir beim Laufkurs wieder Crossläufe. Ich wußte gar nicht, dass der Barnsdorfer Wald so hügelig sein kann. Wir liefen über Stock und Stein und verbesserten somit unsere Technik. Eine schöne weitere Erfahrung. Fragt aber nicht nach Puls oder Zeit, es war einfach anstrengend und sehr fordernd.

Ich denke ich bin gut gewappnet für den Frauenlauf. Ja ich weiß, kurz vor dem Küstenlauf nochmal so aufzudrehen ist nicht so gut, aber ich rede hier nur von einer schnellen 5km Runde. Mal sehen, wie es läuft, laut Plan werden mir 25 Minuten bescheinigt.

We´ll see...